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Ehemalige Wassermühle von Eickstedt

Kontakt

Hr. W. Wever

1775 wird eine oberschächtige Wassermühle bei Wollin jedoch auf Eickstedter Territorium erwähnt. Angetrieben vom Wasserfluß des Mühlengrabens und des Mühlenteiches verrichtete sie ihr Tages- und Nachtwerk bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. 1936 fiel die Eickstedter Wassermühle völlig in sich zusammen.Heute sind noch Fundamentreste von der großen Wirtschaft mit Wassermühle im romantischen Mühlbachtal zu sehen, die jetzt als Bodendenkmal gekennzeichnet sind. Die oberirdischen Boderdenkmale machen in ihrer Konzentration in der Uckermark die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft und ihrer Einwirkung auf die Landschaft von Neolethikum bis in das Mittelalter sichtbar und auch für den Laien erlebbar. Neben dem landschaftsästhetischen Aspekt sind die Bodendenkmale  in erster Linie Geschichtsquellen und als solche geeignet, dem Besucher ein umfassendes Geschichtsbild zu vermitteln.

 

Und so finden Sie die noch vorhandenen Fundamentreste der ehemaligen Eickstedter Wassermühle:

Erreichbar über die A 11 ( Anschlussstelle Schmölln ) von der Straße von Schmölln nach Wollin, oder von der L 25, zwischen Eickstedt und Schmölln aus. Es existiert von beiden Seiten kein Weg dorthin. Sie wandern von den Straßen aus am westlichen Ackerrain entlang, bis Sie zu den alten Tannen am Mühlbachtal kommen.